Kerndämmung seit 1975

Die erste Generation der PSW Steinwolle-Einblasdämmung wurde bereits im Jahre 1975 von Jan Ramberg auf dem deutschen Markt eingeführt. Begonnen wurde zunächst mit einem Einblasdämmstoff für oberste Geschossdecken bzw. Dachböden, Flachdächer und Holzrahmenbau. Im weiteren wurde das Produkt PSW-KD für die Kerndämmung zweischaliger Mauerwerke entwickelt und auf dem deutschen Markt eingeführt.

Das Know-how hat der gebürtige Finne, Jan Ramberg, aus seiner Heimat Finnland exportiert. In Skandinavien hat diese Dämmtechnik bereits eine lange Tradition. Der größte Teil der skandinavischen Häuser wurde und wird weiterhin typischerweise in Holzrahmenbauweise konstruiert. Holzrahmenhäuser eignen sich ideal für die nachträgliche Einblasdämmung. Sämtliche Hohlräume können mühelos innerhalb kürzester Zeit gedämmt werden. Die jahrzehntelangen Erfahrungen zeigen die positiven Effekte dieser äußerst wirtschaftlichen Dämmtechnik.

Die bereits in den späten 70er Jahren entwickelten Einblas- und Kerndämmstoffe werden mittlerweile unter neuen internationalen Produktnamen von uns in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben. Durch eine ständige Optimierung der Produktionsprozesse sowie intensive Forschungsarbeit und Entwicklung konnten die ursprünglichen Einblas- und Kerndämmstoffe enorm verbessert werden. In diese immense Weiterentwicklung flossen eine Vielzahl an Informationen aus Erfahrungswerten und Langzeitversuchen. Ferner konnte durch den Einsatz neuer Technologien die Faserstruktur, Qualität und Reinheit der Produkte deutlich verbessert werden.

Aus langer Tradition wird Expertise. Auch heute noch stellt Jan Ramberg seine jahrzehnte lange Erfahrung und sein Fachwissen zur Verfügung. Als Berater  unterstützt Jan Ramberg die Dämmspezialisten der nächsten Generation bei der Weiterbildung und Zertifizierung von Einblasdämm-Fachbetrieben.

Kerndämmung hilft gegen Probleme mit Feuchtigkeit in den Wänden

Der Einbau einer nachträglichen Kerndämmung hilft erwiesenermaßen gegen Probleme mit Feuchtigkeit in den Wänden. Durch die Verfüllung der Luftschicht wird die Luftzirkulation in der Hohlschicht unterbunden. Diese Luftzirkulation verursacht bei nicht kerngedämmten Wänden ein Auskühlen der Innenwandschale. Auf kalten Innenwänden kann die warme Innenraumluft leichter kondensieren und als Tauwasser ausfallen. Das Schimmelpilzrisiko steigt.

Mit einer eingeblasenen Kerndämmung lässt sich dieses Risiko stark reduzieren. Die Luftzirkulation in der Hohlschicht wird unterbunden. Die Innenwände kühlen nicht mehr aus. Das gesamte Temperaturniveau der Wände steigt. Die warme Raumluft kondensiert nicht mehr an den Wänden und die Wände bleiben trocken.

Zweischaliges Mauerwerk ist ideal für nachträgliche Dämmung geeignet

zweischaliges mauerwerk
Zweischaliges Mauerwerk für Kerndämmung

Zahlreiche Gebäude in Nord- und Westdeutschland wurden mit einer zweischaligen Fassade gebaut. Das zweischalige Mauerwerk ist ideal für eine nachträgliche Kerndämmung mit unserer Kerndämmung geeignet.

Kleiner Hohlraum große Wirkung. Die meist 6 bis 9 cm große Hohlschicht kann heutzutage nachträglich gedämmt werden. Die hohen Energieeinsparungen sind im Vergleich zu der niedrigen Investition sehr attraktiv. Der Fachmann bohrt einige Einbringöffnungen in das Fugenkreuz des Mauerwerks. Durch diese Bohrungen kann die nachträgliche Kerndämmung eingeblasen werden. Die Dämmmaßnahme dauert bei Einfamilienhäusern lediglich einen Tag.

Der Effekt ist nahezu sofort spürbar. Die Innenwände werden deutlich wärmer. Warme Innenraumluft kondensiert nicht mehr an den kalten Wänden. Das Risiko der Schimmelpilzbildung wird erheblich reduziert. Zugerscheinungen in den sonst kalten Ecken werden gemindert. Der Wohnkomfort steigt.