Schauen Sie sich hier den Ablauf einer Kerndämmmaßnahme an einem zweischaligen Mauerwerk eines Häuserblocks in Emden an. Die nachträgliche Kerndämmung mit unserem Kerndämmsystem stellt eine sehr gute Alternative zum Wärmedämmverbundsystem (WDVS) dar. Die Kosten für eine nachträgliche Kerndämmung betragen nur etwa ein Drittel der Kosten für eine WDVS-Dämmung.
Die nicht brennbare Steinwolle Kerndämmung wird zunächst mit der elektrisch angetriebenen Einblasmaschine X-Floc EM400 aufgelockert.
Das Auflockerungswerk bereitet die Steinwolle Kerndämmung auf.
Die Objektnutzer wurden nicht durch Gerüste oder großen Baulärm belästigt. Ein Gerüst war bei dieser Kerndämmung nicht erforderlich. Es mussten lediglich kleine Einfülllöcher in die Fassade gebohrt werden.
Der Hohlraum des 2-schaligen Mauerwerks wurde innerhalb kürzester Zeit vollständig mit der nicht brennbaren Steinwolle-Kerndämmung verfüllt. Die vorhandene Hohlschicht eignete sich hervorragend für eine Befüllung.
Die Luftschichtdicke betrug ca. 8 bis 9cm. Die Kerndämmung sitzt nun hinter der Vormauerschale und dämmt die Innenwand.
Insgesamt wurden etwas über 100m3 Steinwolle-Kerndämmung verarbeitet. Die Klinker-Charakteristik des Gebäudes wurde nicht verändert.
Im Anschluss an die Kerndämmarbeiten wurden alle Einfülllöcher mit Mörtel geschlossen, so dass die ursprüngliche Optik des Mauerwerks erhalten blieb.